Wildwasser-Rafting

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Um es gleich vorweg zu nehmen: Natürlich lassen wir unsere Kinder nicht wie beim echten Wildwasser-Rafting mit strapazierfähigen Schlauchbooten durch einen Parcours mit kleinen Wasserfällen und Strudeln hindurch paddeln. Wir erzeugen einfach einen anderen Parcours. Schließlich sind ja viele Kinder und Teenager anwesend.

Bei diesem Badespiel geht es nicht darum, der Schnellste zu sein. Dieses lustige Wasserspiel dient einfach der Auflockerung und der absoluten Gaudi beim Kinderfest am See, der Beachparty oder dem Schwimmbadfest.

Spielbeschreibung:
Dieses Partyspiel dient als stimmungsvolle Einlage der absoluten Erfrischung in der wärmeren Jahreszeit. Dazu finden sich die Teilnehmer paarweise zusammen und stellen sich gegenüber auf, wobei der Abstand zwischen ihnen 1 bis 2 m betragen sollte. Wir fassen uns nicht an den Händen, solche langen Arme hätte sowieso niemand 🙂

Alle diese Paare stellen sich im knietiefen oder hüfttiefen Wasser hintereinander auf, so dass eine Art Gasse gebildet wird. Der Spielleiter legt die „Strömungsrichtung“ innerhalb dieser Gasse fest, also er bestimmt, welche 2 Kinder das erste Paar darstellen und welches Paar das Letzte ist.

Von diesem letzten Kinderpaar muss nun ein Kind durch diese Gasse laufen, während alle anderen Kinderpaare ein heftig tosendes Wildwasser darstellen, ihn demnach mit vollen Kräften nass spritzen. Dabei bekommen natürlich die gegenüberstehenden Kids auch etwas ab, um so stärker spritzen diese zurück.

Danach folgt das zweite Kind des letzten Paares. Wenn dieses an der Spitze angekommen ist, kann es mit seinem Freund oder seiner Freundin wieder ein neues Paar bilden. Dann geht es mit dem vorletzten Paar auf dieselbe Art und Weise weiter, bis alle keine Kraft mehr haben zu spritzen oder jedes Kind pitschnass ist. Wenn die Erzieher hindurchlaufen müssen, spritzen alle natürlich ganz besonders heftig. Wann hat man sonst schon mal die Gelegenheit und die Erlaubnis dazu?

Anschließend gehen selbstverständlich alle Spielteilnehmer baden, schließlich hat man sich ja jetzt schön abgekühlt – wenn auch etwas unfreiwillig.

Mit diesem Wasserspiel kann man übrigens auch steuern, wann die Kinder jemanden bespritzen dürfen und wann nicht. Es soll vermieden werden, dass beim Baden mehrere Kinder ein vermeintlich schwächeres Kind vollspritzen, sich also auf dessen Kosten amüsieren und ihm damit die Laune vermiesen. Dann lieber so, wie hier beschrieben.

Zubehör:
nichts als Wasser

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