Vielleicht habt Ihr in unserer Spielesammlung schon das Ballspiel namens Krebsfußball gelesen oder es sogar selber einmal durchgeführt, dann wisst Ihr genau, welche Körperhaltung bei diesem Geschicklichkeitsspiel einzunehmen ist.
Alle Anderen sollten sich einmal mehrere Krebse oder Krabben vorstellen, wie sie am Flussufer oder am Nordseestrand aufgeschreckt davon krabbeln – was angesichts der merkwürdigen Fortbewegungsart sehr lustig aussieht. Wenn sich unsere teilnehmenden Kinder erst so bewegen, wird es natürlich noch witziger.
Spielbeschreibung:
Wir bilden zwei Teams, die sich in der vorgegebenen Körperhaltung auf eine begrenzte Spielfläche begeben. Das könnte das markierte Spielfeld innerhalb einer Turnhalle sein – eventuell je nach Teilnehmerzahl auch nur eine Spielfeldhälfte. Einen Ball oder weiteres Zubehör benötigen wir diesmal nicht.
Um es eindeutig zu sagen. Bei dieser krebsähnlichen Fortbewegungsart dürfen nur die Füße und die Hände den Boden berühren – aber keinesfalls darf der Hintern auf den Fußboden kommen – auch nicht mal ganz kurz. Der Bauch zeigt dabei nach oben.
Nach dem Startsignal geht es so richtig zur Sache. Die Spieler des einen Teams sollen versuchen, die Mitglieder der anderen Gruppe durch Schubsen oder Wegziehen der Arme oder Beine dazu zu bringen, dass deren Po den Boden berührt. Ist das bei jemandem passiert, scheidet dieses Kind aus.
Verloren hat die Mannschaft, bei der alle Mitglieder mit ihrem Hintern eine Bodenberührung hatten.
Ein Schiedsrichter überwacht das Spiel, um grobe Fouls zu ahnden. Das Berühren der gegnerischen Köpfe ist strengstens verboten und wird mit einer gelben Karte geahndet. Bei zweimaligem Verstoß scheidet der kleine Rabauke wie bei einer roten Karte endgültig aus.
Zubehör:
nichts
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