Jetzt wird es noch anspruchsvoller. Dieses Kennenlernspiel ist vielleicht eher für Schulkinder geeignet, weil Kleinkinder beim Einsatz von drei Bällen ein wenig überfordert wären.
Wir benötigen bei diesem Kinderspiel nämlich drei unterschiedlich gefärbte Bälle, idealerweise einen blauen, einen roten und einen grünen Ball. Das können auch solche als „Flummi“ bezeichnete Hüpfbälle sein. Hat man keine unterschiedlich gefärbten Flummibälle oder Sprungbälle zur Verfügung, nimmt man eben drei andere Bälle, die sich auf jeden Fall unterscheiden müssen und denen hier drei unterschiedliche Kommandos zugeordnet werden.
Wir erklären es nur für den blauen, den roten und den grünen Ball und Ihr müsst dann eben deren Funktion auf Eure zur Verfügung stehenden Bälle übertragen und das allen Mitspielern verkünden.
Spielbeschreibung:
Alle Kinder stehen im Kreis, ohne sich an den Händen zu fassen. Vom Erzieher oder Animateur wird der blaue Ball zu einem Kind seiner Wahl geworfen. Dieses darf sich nun ein anderes Kind des Kreises aussuchen, um ihm den blauen Ball zuzuwerfen. Das ausgewählte Mädchen oder der ausgewählte Junge muss nicht neben ihm stehen, er hat also freie Wahl. Die Funkion des blauen Balles besteht darin, dass man beim Abwurf seinen eigenen Vornamen rufen muss.
Dies spielt man eine Weile, bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist. Das geht reibungslos, da in der Regel jeder seinen eigenen Namen kennt 🙂 Die anderen bekommen dann gleich den Vornamen der fremden Kinder mit, was ja Sinn und Zweck dieses Kennenlernspieles ist.
Dann steigt der Schwierigkeitsgrad unseres hier präsentierten Geburtstagsspieles an, weil nun zusätzlich noch der rote Ball hinzukommt. Der blaue Ball wandert also weiter von Spieler zu Spieler und der rote Ball ist ebenfalls mit dabei, wobei er die Funktion besitzt, dass man den Vornamen des Kindes rufen muss, dem man den Ball zuwirft (vom Nachfolger).
Wenn die Kids damit noch nicht überfordert sind, kann man nun nach einigen weiteren Minuten des Spielverlaufs noch den grünen Ball zu einem gerade nicht beschäftigten Spieler werfen. Dieser Ball besitzt nun wiederum die Funktion, dass man beim Wegwerfen den Vornamen des Spielers nennen muss, von dem man diesen Ball erhalten hat (vom Vorgänger).
Jetzt wisst Ihr auch, warum dieses Spiel „jonglieren“ heißt, denn wenn ein Kind plötzlich zwei Bälle zugeworfen bekommt, z.B. den blauen und den roten, dann muss es den blauen Ball einem Kind unter Nennung seines eigenen Namen zuwerfen und den roten Ball einem anderen Kind unter Nennung des Kindernamens, von dem er den roten Ball bekommen hat.
Besonders schwierig ist dieses Partyspiel, umso weniger Kinder teilnehmen. Bei zu wenigen Kids könnte man es auch bei zwei Bällen bewenden lassen.
Zubehör:
drei unterschiedlich gefärbte Bälle, z. B. einen roten, einen blauen und einen grünen Flummiball