Dieses beliebte Fangspiel ist für Kindergruppen ab 10 Teilnehmern bestens geeignet. Man benötigt eine größere Spielfläche. Deshalb sind Turnhallen, Fußballplätze oder Spielplätze mit größeren freien Flächen sehr gut dafür geeignet. Markierungen in der Halle oder Zäune im Freien dienen als Begrenzung des erlaubten Bereiches, in dem sich die Kinder auf der Flucht vor dem Fänger bewegen dürfen.
Spielbeschreibung:
Damit ist schon angedeutet, dass ein ausgewähltes Kind den Jäger bzw. Fänger darstellt. Alle anderen Mädchen und Jungen fliehen vor ihm. Wurde nach Spielbeginn eines der flüchtenden Kids vom Jäger abgeschlagen, dann muss dieser Mitspieler von diesem Zeitpunkt an wie versteinert stehen bleiben – und zwar möglichst breitbeinig.
Der Spielleiter hat ein Auge auf die versteinerten Kinder, damit diese nicht unerlaubt wieder am Spiel teilnehmen. Das ist ihnen nämlich nur gestattet, wenn ein anderes fliehendes Kind bei ihnen zwischen den gespreizten Beinen hindurchkriecht. Von diesem Moment an dürfen die versteinerten Spieler wieder mitmachen.
Bei dieser Geburtstagsspiel-Variante ist es also ausdrücklich allen fliehenden Kindern erlaubt, auf diese Art und Weise andere versteinerte Spieler zu befreien.
Ziel des Fängers ist es, möglichst so viele Kinder wie möglich zu versteinern. Das ist natürlich umso einfacher, umso geringer die Teilnehmerzahl und umso kleiner die Spielfläche ist.
Zubehör:
nichts
Spielvarianten:
Eine andere Möglichkeit der Auswertung wäre es, nach einer festgelegten Zeit von beispielsweise 5 oder 10 Minuten die Anzahl der versteinerten Kinder zu zählen. Dieses Ergebnis wird dann mit den Resultaten anderer Fänger in weiteren Spielrunden verglichen.
Bei größeren Kindergruppen könnte man durchaus innerhalb einer Runde auch zwei oder drei Jäger zulassen.
Wenn man dieses schöne Bewegungsspiel auf einer Piratenparty zum Kindergeburtstag oder einem anderen Piratenfest spielen möchte, dann wird der Fänger kurzerhand als Piratenkapitän Hook benannt.
Hier gibt es zur oberen Variante noch die Besonderheit, dass der Pirat Hook einmal kurz den Raum verlassen muss, weil die anderen Kinder unter sich ein Mädchen oder einen Jungen als „Peter Pan“ bestimmen. Nur dem Peter Pan ist es erlaubt, versteinerte Kinder durch Armberührung zu befreien. Hier ist diesmal kein Hindurchkriechen zwischen deren Beinen nötig.
Der Piratenkapitän darf nicht wissen, welches Kind den beliebten Peter Pan darstellt. Um es ihm so schwer wie möglich zu machen, den hilfreichen Peter zu entlarven, werden auch alle anderen Kinder während des Spieles ab und zu weitere Mitspieler mit dem Arm berühren – allerdings ohne dass die versteinerten Kinder dadurch wieder zum Leben erweckt werden.
Auch für den Spezialfall, dass Captain Hook den Erlöser und Retter Peter Pan versteinert, gibt es eine Regelung: Dieser muss zunächst auch versteinert stehen bleiben. Wenn er bis 20 gezählt hat, darf er allerdings wieder am Spiel teilnehmen. Das ist die Chance für den Piratenkapitän, weitere Kinder zu versteinern, natürlich mit dem Ziel, am Ende alle versteinert zu haben. Dann ist das Spiel beendet.
Captain Hook ist ja nicht dumm, so langsam wird er mitbekommen, welches Kind den Peter Pan darstellt und wird dann ab sofort auf diesen Teilnehmer Jagd machen, damit der bösartige Pirat anschließend in den besagten 20 Sekunden, wo der Peter sich nicht regen darf, weitere Kids versteinern kann.
Zu diesem Spiel empfehlen wir Euch folgende Artikel von www.Geburtstagsfee.de:
Der Pirat Hook aus Peter Pan als Tortenfigur
Eine prall gefüllte Verleihkiste für Eure Piratenparty