Ein abenteuerlicher Parcours

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Dieses stimmungsvolle Ballspiel, welches durchaus anlässlich eines Sportfestes als toller Wettkampf geplant werden könnte, ist mit etwas mehr Vorbereitungsarbeit verbunden. Das benötigte Zubehör dürfte in jeder Sporthalle vorhanden sein. Bei der Durchführung im Turnunterricht oder beim Training im Sportverein hat der Sportlehrer oder Trainer auch Zugriff auf die entsprechenden Geräte.

Wenn alle Kids und Teens mit anpacken, ist der Parcours auch sehr schnell aufgebaut. Dabei kann man je nach Verfügbarkeit ungefähr 10 verschiedene Schikanen und Hürden aufbauen. Denkbar sind beispielsweise Böcke zum Drüberspringen, Bänke zum Drüberrutschen , quergestellte Kastenteile zum Durchkriechen oder Drübersteigen und Ähnliches.

Wenn genügend Kinder vorhanden sind, können diese beispielsweise auch Hulahopp-Reifen halten, durch die man in einer entsprechenden Höhe hindurchspringen oder hindurchsteigen muss (evtl. ohne sie zu berühren – ansonsten hat man als Strafe zurück zum Startpunkt zu gehen).

Wenn man zwei Mannschaften gegeneinander antreten lässt, müssen natürlich zwei solche „Sturmbahnen“ (wie man es bei der Bundeswehr bezeichnen würde) aufgebaut werden – wobei alle gegenüberliegenden 10 Stationen denselben Schwierigkeitsgrad besitzen müssen (zum Beispiel die Höhe der gehaltenen Ringe, welche durchsprungen werden müssen).

Nun fehlt noch ein kleiner Ball pro Mannschaft, das könnte beispielsweise ein beliebter Flummiball oder ein Handball sein. Außerdem brauchen wir noch 10 kleine Gummiringe, wie sie beispielsweise auch bei Tauchübungen oder zum Jonglieren benutzt werden. Stehen diese nicht zur Verfügung, sind auch 10 andere nicht zerbrechliche Gefäße denkbar. Zur Not gehen auch Pappbecher, in die der Ball hineinpasst oder auf deren Öffnung er abgelegt werden muss – ohne davonzurollen.

Diese Ringe werden zwischen den Stationen abgelegt, wobei ganz am Ende der Laufbahn auch ein Ring liegen muss, in welchen man den Ball jedes Teams vor dem Start hineinlegt.

Spielbeschreibung:
Pro Mannschaft dürfen 10 Kinder teilnehmen. Hat man bei kleineren Sportgruppen oder Schulklassen pro Team nur fünf Kinder zur Verfügung, könnte man die oben angegebenen Schikanen auch auf fünf Stück begrenzen und das Spiel dann eben mehrmals durchführen.

Alle Teilnehmer stellen sich innerhalb der Mannschaft hintereinander auf. Eine Startlinie wäre sinnvoll, so dass alle beteiligten Teams dieselben Ausgangsbedingungen haben.

Nach dem Startsignal läuft der erste Spieler los, hat die jeweiligen Hürden und anderen Schikanen so zu bewältigen, wie sie der Sportlehrer oder der Animateur eingangs beschrieben hat und dann den Ball vom letzten Ring zu holen, um diesen auf dem Rückweg in den vorletzten Ring zu legen.

Der nächste Teilnehmer läuft nach dem Abklatschen an der Startlinie ebenfalls sofort los. Er braucht jetzt nur noch bis zum vorletzten Ring (bzw. Becher), in dem sich nun der Ball befindet. Er nimmt den Ball auf und macht sich auf den Rückweg, wobei er den Hüpfball wiederum in dem davor liegenden Ring ablegt. Die Laufstrecke wird also immer kürzer, weil der Ball jeweils immer einen Ring näher an der Startlinie abgelegt werden muss. Das heißt auch für die Aufteilung innerhalb der Mannschaft, dass man die schnellsten Teilnehmer zuerst starten lässt und kleinere Kinder eventuell als Schlussläufer bestimmt.

Natürlich hat die Mannschaft gewonnen, die alle Hürden ohne Fehler bewältigt hat und als Erster fertig ist. Es ist klar, dass derjenige, dem ein Fehler unterlaufen ist, jeweils immer erneut zur Startlinie zurück und seinen Lauf aufs Neue beginnen muss. Ein entscheidungsfreudiger und selbstbewusster Schiedsrichter überwacht den Spielverlauf und gibt klare Anweisungen.

Und jeder feuert seine Mannschaft an, damit der Trubel sogar noch im Zimmer des Schulleiters zu hören ist.

Zubehör:
1 Ball /10 Gummiringe, Tauchringe oder Plastikbecher / Hulahopp-Reifen / Springbock und Kastenteile aus Sportunterricht / Matten / Sportbänke

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