Bei diesem beliebten Wasserspiel geht es um Schnelligkeit, ähnlich wie bei einem Autorennen oder einer Kanuregatta. Natürlich haben wir hier keine Rennwagen und keine Kanus zur Verfügung, sondern lediglich Luftmatratzen oder Schwimmbretter.
Spielbeschreibung:
Die Durchführung in einem tieferen Schwimmbecken wäre ideal, weil hier durch den Abstand zwischen den Beckenrändern für alle teilnehmenden Teams gleiche Bedingungen herrschen und sich niemand durch Abstoßen mit den Füßen vom Boden einen Vorteil verschaffen kann. Wer das Schwimmspiel an einem See oder im Meer durchführt, müsste eben am Strand zwei Linien ziehen, welche die Strecke begrenzen.
Wie Ihr schon ahnen werdet, hat nun jeder Teilnehmer des Teams die Aufgabe, sich nach dem Startsignal auf die Matratze zu begeben und damit unter Zuhilfenahme der zur Verfügung gestellten Gegenstände wie Paddel oder Badelatschen – oder einfach mit den Händen – auf die andere Seite des Schwimmbeckens zu rudern, dort mit der Hand anzustoßen, umzudrehen und wieder zurück zu paddeln, um die Matratze dann dem nächsten Kind aus der Gruppe zu übergeben.
Damit es nicht zu langweilig wird, kann der Schiedsrichter festlegen, wie die aktiven Kinder auf der Matratze Platz nehmen müssen. Das erste Kind könnte beispielsweise auf dem Bauch liegend mit den Armen rudern müssen. Der nächste Teilnehmer könnte auf dem Rücken liegen und sich ähnlich wie beim Rückenschwimmen fortbewegen müssen. Das 3. Kind könnte sich dann kniend oder sitzend auf der Luftmatratze platznehmen müssen usw.
Wer zwischendurch von der Matratze fällt, muss zur Startlinie zurück und sich dort erneut auf der vorgeschriebenen Art und Weise auf die Luftmatratze begeben. Das wäre ein erheblicher Nachteil, könnte aber durchaus auch beim nächsten Teilnehmer im anderen Team passieren und erhöht somit die Spannung.
Zubehör:
2 oder 3 schmalere Kinderluftmatratzen, Surfbretter oder Schwimmbretter, eventuell Hilfsmittel zum Rudern wie kleinere Paddel, große Löffel, Badelatschen oder Ähnliches
Spielvarianten:
Wenn das Schwimmbecken sehr groß ist, könnte man darauf verzichten, dass jeder Teilnehmer hin und zurück muss. Bei der Gruppenaufteilung wäre hier gleich festzulegen, wie viele Kinder aus jeder Gruppe am anderen Beckenrand Aufstellung nehmen sollen, so dass an beiden Seiten des Beckens immer ein Teilnehmerwechsel stattfinden kann und jedes Kind so nur eine einfache Strecke bewältigen muss.
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