Rette sich, wer kann!

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Dieser berühmte Spruch wird meist vom Kapitän gerufen, wenn ein Schiff untergeht. Natürlich hoffen wir, dass dies niemand in seinem Leben jemals erleiden muss. Nach dem Untergang der legendären Titanic wurden immerhin die Sicherheitsbestimmungen auf Kreuzfahrtschiffen erhöht und viel mehr Rettungsboote, Rettungsringe und andere Hilfsmittel als verbindlich vorgeschrieben.

Doch wenn ein Schiff oder ein Boot kentert, geht es manchmal sehr hektisch zu und man kann froh sein, sich überhaupt auf einem schwimmenden Teil wie einer Schiffsplanke oder einem Balken retten zu können, bis Hilfe eintrifft. So kann man seinen Körper vielleicht wenigstens zum Teil aus dem kalten Wasser ziehen und länger überleben.

Diese Situation wird in folgendem Spiel nachgestellt. Der makabere Hintergrund sollte den Kindern vielleicht nicht so sehr bewusst gemacht werden. Man könnte aus erzieherischen Gründen höchstens darauf hinweisen, dass man bei einem Schiffsausflug oder einer Kanupartie immer eine Rettungsweste trägt und auch für solche Katastrophen und Wasserunfälle unbedingt schwimmen lernen sollte.

Spielbeschreibung:
Jedes Team erhält eine gut aufgepustete Luftmatratze, welche sich bei allen Gruppen gleich weit vom Startpunkt im Wasser befindet. Den Kindern wird vorab mitgeteilt, wie viel Zeit sie haben, bis die Auswertung dieses turbulenten Wasserspieles vorgenommen wird. 30 Sekunden oder 1 Minute wären eine vernünftige Zeitspanne.

Nach dem Startsignal haben die Teilnehmer jedes Teams die Aufgabe, sich nach einem vermeintlichen Schiffbruch auf der Luftmatratze zu retten. Nach der abgelaufenen Zeit hat diejenige Gruppe gewonnen, bei der sich in diesem Moment die meisten Kinder auf der Matratze befinden. Als vollständig gerettet werden die Kinder gewertet, die sich höchstens noch bis zu den Knien im Wasser befinden.

Nun kann jede Gruppe im Verlaufe dieses Badespiels selber entscheiden, ob sie panikartig auf die Matratze stürmen und gegeneinander kämpfen, um am Ende in dem Gerangel mit der Matratze umzukippen und gar niemanden gerettet zu haben oder ob sie gemeinsam und koordiniert im Teamwork dafür sorgen, dass so viele wie möglich sicher auf der Matratze Platz finden, auch wenn andere Kinder der Gruppe freiwillig im Wasser bleiben.

Bei einem echten Schiffbruch würde beispielsweise ein Vater oder eine Mutter auch eher dafür sorgen, dass wenigstens ihre Kinder auf solch einer Rettungsinsel Platz finden. Bei der Aufteilung der Teams in der Vorbereitung dieses Wasserspieles ist es deshalb wichtig darauf zu achten, dass in beiden Gruppen gleich viele kleinere Kinder sind – mit dem Hintergedanken, dass natürlich viel mehr schmal gebaute Kinder auf der Matratze Platz finden, als größere Schulkinder oder Teenager.

Zubehör:
2 oder 3 Luftmatratzen

Spielvarianten:
Man könnte das Schwimmspiel ohne Wettkampfcharakter einfach als stimmungsvolle Einlage beim Baden ohne die Bildung von Teams durchführen – mit dem Ziel, so viele Mädchen und Jungen wie möglich auf der Luftmatratze zu platzieren.

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