Das Brückenspiel

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Zugegebenermaßen wird es mit der Zeit vielleicht etwas langweilig, wenn man das Fangenspiel immer nur so durchführt, dass ein Kind den Fänger darstellt und die anderen von diesem Jäger abgeschlagen werden und danach ausscheiden müssen. Baut man jedoch noch ein paar zusätzliche Elemente wie bei diesem Brückenspiel ein, wird das klassische Fangspiel oder die Kinderhasche zu neuem Leben erweckt.

Dieses Bewegungsspiel macht bei mindestens 10 Teilnehmern erst so richtig Spaß. Ein Kind wird vorneweg als Fänger bestimmt oder gewählt. Außerdem muss eine Begrenzung der Spielfläche, innerhalb der sich die anderen Mädchen und Jungen bewegen dürfen, festgelegt oder muss gegebenenfalls noch markiert werden. Am besten ist es natürlich, wenn man vorhandene Begrenzungen wie beispielsweise die Linien innerhalb einer Sporthalle, das Geländer eines Spielplatzes oder das Ende einer Rasenfläche im Freien nutzt, um das Spiel schnell beginnen zu können.

Außerdem sollten die Kids bei solchen Fangspielen nicht Ihre beste Kleidung tragen, weil man im Eifer des Gefechts doch einmal hinfallen könnte.

Spielbeschreibung:
Nach dem Startsignal begibt sich der Fänger auf die Jagd. Da es hier um Brücken geht, könnte man als Hintergrundgeschichte auch erzählen, dass es sich um einen Architekten handelt, der Brücken baut.

Die anderen Kinder flüchten selbstverständlich zu einer möglichst weit vom Fänger entfernte Stelle der erlaubten Spielfläche. Gelingt es dem Fänger, ein Kind mit seiner Hand zu berühren, dann muss sich dieser Spieler in eine Brücke verwandeln. Das passiert ganz einfach, indem er sich nach vorn beugt und zusätzlich zu seinen Füßen auch mit beiden Händen den Fußboden berührt und somit einen Brückenbogen bildet.

Hat der Jäger das geschafft, sucht er sich ein neues „Opfer“ (bzw. Brückenbauprojekt) aus.

Die Besonderheit dieses Fangspieles besteht darin, dass die flüchtenden Kinder nicht nur einfach davonrennen, sondern gleichzeitig auch die abgeschlagenen „Brücken-Kinder“ wieder befreien dürfen. Das geschieht einfach, indem sie durch diesen Brückenbogen hindurchkriechen. Natürlich tun dass diese Kids nicht nur aus reiner Gutmütigkeit, sondern sie wissen auch, umso mehr flüchtende Kinder anschließend wieder vorhanden sind, umso geringer ist auch die Chance, selber gefangen zu werden.

Das Spiel läuft so lange, bis entweder alle Spielteilnehmer außer dem Fänger in Brücken verwandelt wurden oder bis der Animateur aufgrund der zunehmenden Erschöpfung ein ruhigeres Spiel oder eine Pause einläutet.

Zubehör:
nichts

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