Hierbei geht es nicht um Krafttraining, wie man vielleicht vermuten könnte. Zum Lösen dieser Aufgabe sind keine antrainierten Muckis nötig, sondern Gefühl und Geschicklichkeit in den Händen.
Bei diesem Geburtstagsspiel ist etwas Vorbereitungsarbeit erforderlich. Wir benötigen nämlich etwa 8 bis 10 gleichgroße Dosen, die nach Möglichkeit undurchsichtig sein sollten. Wenn sie transparent sind, ist es aber nicht so schlimm. Dann sehen die Mitspieler eben, was sich darin befindet. Damit haben sie noch lange nicht die Herausforderung bewältigt. Kleine Plastikdosen, Cremedosen in gleicher Größe oder Streichholzschachteln wären ideal.
Zur Vorbereitung dieser Partyeinlage gehört nun auch, verschiedene Dinge mit unterschiedlichem Gewicht in diesen 10 Behältern zu verpacken. Die Masse sollte sich nicht zu grob unterscheiden, aber auch nicht zu eng beieinander liegen. Verwendet einfach eine mehr oder weniger präzise Küchenwaage dazu. Sehr praktisch wäre es, wenn Ihr die Dosen nummeriert. Möchtet Ihr diese später in der Küche wieder verwenden, dann nehmt Ihr dazu eben einen beschrifteten Klebestreifen. Dieser lässt sich ja problemlos wieder entfernen.
Nachdem Ihr bei der Planung dieses Geburtstagsspieles nun alle 10 Dosen gewogen und deren Massen notiert habt – vielleicht sogar praktischerweise am Computer in der Tabellenkalkulation – dann müsstet Ihr diese nun noch aufsteigend nach der Masse sortieren. Denn das ist das gesuchte Ergebnis dieses Partyspieles. Es wird am besten als Lösung zum späteren Vergleichen mit den Ergebnissen der Mitspieler notiert.
Spielbeschreibung:
Wenn man zwei Teams gegeneinander antreten lässt, dann ist es hier wahrscheinlich das Beste, dies nacheinander zu tun. Sonst müsste man ja alle Dosen doppelt vorbereiten.
Das erste Team bekommt also eine reichlich bemessene Zeit zur Verfügung, um die gleichgroßen Dosen aufsteigend dem Gewicht nach zu sortieren. Großzügig wie wir sind stellen wir sogar eine kleine behelfsmäßige Waage zur Verfügung. Diese besteht allerdings nur aus einem Bleistift und einem Lineal. Die Kinder können also nun die kleinen Behälter auf beide Enden des Lineales legen und das Ganze etwa mittig auf den liegenden Bleistift heben. Mal sehen, in welche Richtung diese provisorische Waage ausschlägt. Oder man nimmt gleich die Hände, um gefühlvoll abzuwägen und alles miteinander zu vergleichen.
Nach dem Ablauf der Zeit wird der Gruppe noch nicht verkündet, ob sie richtig liegt. Man notiert sich nur die Nummern der Boxen in der Reihenfolge, wie sie die Kids hinterlassen haben.
Erst dann ist die andere Gruppe dran, mit denselben Behältern, derselben „Waage“ und in derselben Zeit. Danach wird verglichen und wahrscheinlich nur noch gestaunt – entweder wie falsch man lag oder darüber, welches Team das beste Gefühl hatte.
Zubehör:
Küchenwaage für die Vorbereitung, 10 Behälter wie Dosen oder Streichholzschachteln, 10 verschiedene Inhalte mit unterschiedlichen Massen, Zettel und Stift zum Notieren des Ergebnisses, ein Bleistift und ein Lineal als provisorische Waage für die Mitspieler
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