Der Slackline-Spagat

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Das Balancieren auf einer Slackline – ähnlich wie die aus dem Zirkus bekannten Seiltänzer – ist mittlerweile zu einer Trendsportart geworden. Auf Deutsch heißt „Slackline“ so viel wie „schlaffe Leine“ oder „schlaffes Seil“.

Aus dieser kleinen akrobatischen Übung muss man keinen Wettbewerb machen. Wenn man das trotzdem vor hat, ist die Entfernung zwischen den beiden teilnehmenden Spielern zu messen, welche bei diesem außergewöhnlichen Spagat erreicht wurde.

Zur Vorbereitung sucht man sich drei beieinander stehende Bäume oder Pfähle. Zwischen diesen sollte untereinander ungefähr ein Abstand von 3 m herrschen. Außerdem benötigen wir noch eine lange oder zwei kürzere Slacklines bzw. ein oder zwei andere Gummibänder. Eine Wäscheleine tut es zur Not auch.

Von einem der drei Bäume soll sie Slackline ähnlich wie zwei Schenkel eines Dreiecks zu den anderen beiden Bäumen gebunden werden. Von oben gesehen entsteht der Buchstabe V. Das Gummiband muss also nicht zu einem ganzen Dreieck verbunden werden. Wir benötigen nur zwei Gummis, deren Abstand von dem Baum, an dem sie festgebunden sind, in Richtung der beiden anderen Bäume immer größer wird.

Zur Teilnehmerzahl ist zu sagen, dass es eine sportliche Einlage für zwei Kinder ist, aber jeder Teilnehmer benötigt mindestens drei Helfer, denn SICHERHEIT wird bei diesem Spiel großgeschrieben. Das sind also Summa summarum acht Personen.

Spielbeschreibung:
Die beiden aktiven Spieler begeben sich zu dem Baum, von dem aus die beiden Slackline-Schenkel ausgehen und stellen sich gegenüber – also mit dem Gesicht einander zugewandt – mit den Füßen auf diese Gummis. Sie heben beide Arme in die Höhe und fassen sich über den Köpfen an den Händen.

Die Aufgabe besteht jetzt darin, sich auf den 2 Slackline-Strecken immer weiter in Richtung der beiden anderen Bäume zu bewegen, wobei der Abstand zwischen den Kindern immer größer wird. Sie bilden eine Art Brücke oder wenn man die Kinder als Beine eines Menschen betrachten würde, geht dieser Riese so langsam in den Spagat. Wie weit wird er es wohl schaffen?

Schon bald werden die Teilnehmer merken, dass eine Vergrößerung des Abstandes nur möglich ist, wenn sie sich fest an den Händen halten und diese heftig gegeneinander drücken. Nun ist der Moment gekommen, wo die drei Helfer jedes Kindes gebraucht werden. Ein Gehilfe drückt mit seinem Fuß von hinten gegen die Hacken des aktiven Spielers, damit dieser nicht nach hinten wegrutscht. Und die beiden anderen Helfer stellen sich seitlich von ihrem zu sichernden Mitspieler auf und reichen sich unter dessen Bauch die Hände, sodass dieser im Fall des Falles auf deren fest verschränkte Arme fällt und nicht auf den Boden stürzt.

Ein Schiedsrichter oder Spielleiter stellt fest, welche maximale Entfernung erreicht wurde, bevor einer von beiden mit einem anderen Körperteil als den Füßen den Boden berührt oder mindestens einer in die „Kinder-Hängematte“ fällt.

Zubehör:
eine lange oder zwei kürzere Slacklines bzw. ein oder zwei andere Gummibänder; alternativ eine Wäscheleine, 3 Bäume oder feststehende Pfähle

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