Die Kleidung muss trocken bleiben

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Vielleicht habt Ihr schon einmal etwas von Survivaltraining gehört. Das ist ein Überlebenstraining in der freien Natur, wo man durch das Gelände streift und sich ausschließlich ohne fremde Hilfe nur von dem ernährt, was man unterwegs an Pflanzen und Tieren findet. Wenn dabei eine bestimmte Strecke absolviert werden muss, kommt es gelegentlich auch vor, dass man einen Bach oder einen Fluss zu überqueren hat. Wenn keine warme Witterung herrscht, ist man ganz besonders bemüht, dass die einzige Kleidung nicht nass wird. Es bleibt einem also nichts anderes übrig, als am Ufer sämtliche Kleidung abzulegen, diese zu einem Bündel zu verknoten und beim Schwimmen über den Fluss stets hoch zu halten, damit es nicht feucht wird. Auch Soldaten oder Kämpfer von Spezialkommandos müssen solche Übungen zuweilen bei Manövern absolvieren. Wir möchten dies spielerisch als Schwimmspiel durchführen, natürlich ohne dass die Kinder ihre Badekleidung ausziehen müssen 🙂

Spielbeschreibung:
Nachdem man den Kindern entsprechend unserer Einleitung eine spannende Abenteuergeschichte zur Motivierung vorgetragen hat, werden pro Gruppe vier Kinder ausgewählt. Diese erhalten je ein großes Badetuch, welches vor dem schönen Badespiel noch absolut trocken sein sollte.

Entsprechend den Gegebenheiten vor Ort ist eine bestimmte Strecke festzulegen, entweder im örtlichen Schwimmbad von Beckenrand zu Beckenrand oder an einem Abschnitt des Binnensees oder Meeres mit Start-und Ziel-Markierungen am Ufer, wie wir das hier schon bei zig anderen Spielen praktiziert haben.

Bei diesem Wasserspiel verzichten wir auf das Messen der Zeit und auf das Gegeneinanderantreten der Teams auf Schnelligkeit. Hier geht es einzig und allein darum, dass die vier Teilnehmer einer Gruppe das Badetuch auseinandergebreitet über den Köpfen halten, wobei jeder der vier Kids eine Ecke des Handtuchs festhält. Auf diese Art und Weise sollen sie nun im Wasser schwimmend vom Start zum Ziel gelangen. Das Handtuch soll möglichst trocken bleiben. Besonders schwierig ist es natürlich dort, wo man keinen Grund hat und richtig schwimmen muss.

Zum Vergleichen des Ergebnisses mehrerer Teams hat man dann die Möglichkeit, die Nässe bzw. Trockenheit der beiden gleichgroßen und gleichartigen Badetücher zu vergleichen. Wenn der Unterschied nicht so offensichtlich ist, könnte man auch eine Waage zu Hilfe nehmen oder einfach eine dreiköpfige Jury bestimmen, die unparteiisch (eventuell mit verbundenen Augen) mit den Händen abwägt, welches von beiden Tüchern schwerer ist.

Wir finden, das ist ein schönes Schwimmspiel und die Stimmung steigt mit dem Anfeuern des Publikums! Sinnvoll wäre es, dieses Wasserspiel ziemlich am Ende der Kinderanimation durchzuführen, weil es durchaus möglich ist, dass die Badetücher dann klatschnass sind und sich danach bestimmt niemand mehr drauflegen möchte.

Zubehör:
zwei trockene Badetücher

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