Ein Wettkampf im Hammerwurf

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Hammerwerfen ist eine Disziplin der Leichtathletik. Diese Sportart gehört sogar in das Programm der Olympischen Spiele, sowohl für Männer, als auch für Frauen. Dazu haben die Athleten einen markierten Kreis mit einem Durchmesser von ungefähr 2 m zur Verfügung, um durch mehrere Körperdrehungen so viel Schwung wie möglich zu holen. Insider wissen, dass hier kein echter Hammer als Wurfgeschoss benötigt wird. Ihr braucht also nicht die Werkstatt vom Opa oder Papa zu plündern. Das Zubehör für unser Hammerwurf-Spiel, welches auch sehr gut für das Sportfest in der Schule geeignet ist, basteln wir uns einfach selber.

Hierfür benötigen wir kleine Stoffsäcke oder Socken, die nach Möglichkeit kein Loch besitzen. Als Gewicht wird dort eine Kugel oder ein Ball hineingestopft und die Öffnung verknotet oder zugebunden. Möglich wäre auch das Hineinfüllen von Sand und die Verwendung von reißfester Folie. Der gewählte Inhalt sollte aus weichem Material bestehen, falls solch ein Hammer doch mal aus Versehen in die Zuschauermenge oder ins Gewächshaus des Nachbarn fliegt 🙂 Ganz getreu dem Spruch: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit schweren Hämmern werfen! Oder so ähnlich…

Dass es sich um ein Outdoorspiel handelt, dürfte selbstverständlich sein – es sei denn, man verwendet als Hammer einen Luftballon.

Spielbeschreibung:
Wir markieren auf dem Untergrund einen Kreis von ungefähr 1 bis 2 m – eventuell mit Kreide. Bei Rasenflächen könnte man Folienbänder oder Springseile nutzen. Unsere Hobby-Sportler dürfen sich, um Schwung zu holen, nur innerhalb dieser Markierung bewegen, ansonsten wird man bei größeren Übertretungen disqualifiziert. Allzu streng sollte der Schiedsrichter allerdings nicht sein, denn schließlich sind wir ja nur Amateure. Wie schon angedeutet wird als Location ein Platz gewählt, wo man keinen Schaden anrichten kann. Der Mittelpunkt eines Fußballplatzes wäre ideal. Die Zuschauer sollten hinter dem Werfer stehen. Die Anzahl der Körperdrehungen vor dem Wurf könnte man auf eine oder zwei Umdrehungen begrenzen. Damit wird vermieden, dass den Kindern schwindlig wird und der Hammer wirklich jemanden trifft.

Der Rest ist schnell erzählt. Die Kids und Teenager treten nacheinander an. Wer am weitesten geworfen hat, ist Sieger. Man braucht auch kein Maßband dazu, sondern legt nach jedem Wurf einen leuchtenden Gegenstand auf die erste Einschlagstelle.

Zubehör:
kleine Stoffsäcke, Socken oder reißfeste Folie; alternativ Frisbeescheiben; Bindfaden; Kugeln, kleine Bälle oder Sand als Inhalt zum Hineinfüllen; Kreide oder Bänder bzw. Seile zum Markieren eines Kreises

Spielvarianten:
Eine ähnliche Sportart ist das Diskuswerfen. Hier könnten die Mädchen und Jungen anstelle eines professionellen Diskusgerätes eine Frisbeescheibe verwenden. Auch könnte man die obenstehende Regelung ändern, dass nicht die Einschlagstelle zählt, sondern die Stelle, auf der die Wurfscheibe nach dem Austrudeln liegen bleibt.

Wenn man dieses Spiel im flachen Wasser durchführt, könnte es passieren, dass plötzlich ein neugieriger Hammerhai auftaucht und mitspielen möchte.

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