Eine ganz besondere Ponton-Brücke

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Wenn in einem Katastrophenfall (beispielsweise bei einem Erdbeben oder bei extremem Hochwasser) eine Brücke wegen Einsturzgefahr nicht mehr zur Verfügung steht, werden beispielsweise vom THW (dem Technischen Hilfswerk) sogenannte Ponton-Brücken gebaut, so dass die Flüsse weiterhin zu Transportzwecken überquert werden können. Auch die Bundeswehr baut mitunter solche Brücken, wenn ein Manöver stattfindet. Dazu gibt es spezielle Fahrzeuge, bei denen sich auf der Ladefläche jeweils ein Teil für solch eine Brücke befindet. Diese schwimmenden Ponton-Elemente werden dann so schnell wie möglich im Wasser abgeladen und miteinander zu einer stabilen Fahrbahn verkettet.

Solch eine originelle und im Ernstfall sehr nützliche Art der Flussüberquerung möchten wir jetzt bei diesem folgenden Badespiel spielerisch nachvollziehen. Was könnte es bei einer Poolparty oder Beachparty für bessere Schwimmelemente geben, als Luftmatratzen?

Spielbeschreibung:
Die zu überwindende Strecke müsste recht kurz sein. Es sollte immerhin eine reale Chance bestehen, dass wirklich ein Teilnehmer die anstehende Aufgabe bewältigen kann. Die Luftmatratzen werden vorher sehr fest aufgepustet, also mit einem sehr hohen Luftdruck. Nicht zu hoch, damit sie nicht kaputt gehen, aber doch so doll, dass sie ähnlich einem Brett auf dem Wasser schwimmen.

Bei vielen anwesenden Kindern ist es zu empfehlen, dass sich nun einige Gehilfen ins Wasser begeben und die Matratzen an der Seite festhalten. Auch der seitliche Abstand zu den Beckenrändern ist zu wahren. Diese schwimmenden Inseln werden nun mit geringen Zwischenräumen zu einer Pontonbrücken-ähnlichen Bahn hintereinander positioniert.

Am besten ist ein kleineres Nichtschwimmerbecken oder der Pool im heimischen Garten geeignet, wo die Kinder nun nach dem Startsignal direkt vom Beckenrand auf die erste Luftmatratze steigen oder springen können. Haben sie dies geschafft, ohne ins Wasser zu fallen, wird die nächste Matratze erobert, usw. und so fort, bis man bei der letzten Matratze ohne ins Wasser zu fallen den anderen Beckenrand berührt hat. Hier würden wir aus Gründen der Unfallvermeidung vorschlagen, dass man von der letzten Matratze nicht auf den Beckenrand des Zieles steigen soll. Hier geht es nur um die Berührung des Beckens, auch wenn man dabei ins Wasser fällt.

Wir empfehlen, die Kameras bereitzuhalten, um diesen Spaß für die Ewigkeit zu digitalisieren.

Zubehör:
viele Luftmatratzen

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