Fußball im Sitzen

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Diese Art von Fußballspiel könnte vom Namen her insbesondere den Kindern gefallen, die sich in ihrer Freizeit nicht gern bewegen. Aber wenn diese Mädchen und Jungen da mal keiner Täuschung unterliegen, denn auch unser zugegebenermaßen recht ungewöhnliches Ballspiel ist durchaus auch mit Anstrengungen und blitzschnellem Reaktionsvermögen verbunden.

Spielbeschreibung:
Wie Fußball gespielt wird, weiß jeder. Bei dieser besonderen Spielart benötigen wir natürlich keinen großen Fußballplatz. Der ideale Ausführungsort ist eine Turnhalle – auch schon aus dem Grund, weil man sich auf einer feuchten Wiese sehr schnell einen nassen Hosenboden holt.

In der Sporthalle reicht vielleicht sogar nur eine Spielfeldhälfte, je nachdem, wie viele Kinder pro Mannschaft mitspielen. 4 bis 10 Spieler zuzüglich Torwart sind durchaus denkbar.

Apropos Tore: Sind keine vorhanden, werden eben nach bewährter Art und Weise Kleidungsstücke als provisorische Torpfosten platziert. Auch die Spieldauer wird auf 10 oder 15 Minuten pro Halbzeit verkürzt.

Wenn wir hier von Sitzfußball reden, so ist es trotzdem erlaubt, auf dem Hintern umher zu rutschen, um den Ball zu erreichen. Man muss also nicht auf derselben Stelle verharren. Natürlich muss auch der Torwart sitzen.

Zubehör:
1 Ball und zwei Tore

Spielvarianten:
Steht nur ein sehr kleiner Raum zur Verfügung, dann könnte man das Sitzfußballspiel auch im Kreis durchführen. Dazu sitzen alle Kinder auf ihrem Hintern und schauen in die Kreismitte. Ihre Beine sind ebenfalls in die Mitte des Kreises gerichtet. Die Spieler sitzen so eng, dass sich ihre Füße und Hüften fast berühren.

Nachdem der Ball in die Kreismitte gegeben wurde, ist es den Teilnehmern nur erlaubt, den Ball mit ihren Füßen – höchstens bis zur Knöchelhöhe – zu berühren. Wer den Ball mit den Unterschenkeln oder Oberschenkeln (oder gar mit dem Bauch, mit den Armen oder dem Kopf)berührt, scheidet aus. Entsprechend dieser Regel sind nun alle Kinder bemüht, den Ball so zu den anderen Kindern zu spielen, dass diese durch Berührung der Beine aus dem Spiel ausscheiden und die restlichen Kids eine weitere Spielrunde starten, indem sie enger zusammenrücken. Beim Sitzfußball im Kreis spielt nämlich jeder gegen jeden – bis nur noch einer übrig bleibt.

Eines ist sicher: beim Fußball im Sitzen gewinnt nicht nur die bessere Mannschaft, sondern auch das Reinigungspersonal, weil diese fleißigen Männer und Frauen anschließend den Hallenfußboden nicht mehr polieren brauchen.

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