Viele Kinder sind regelrecht begeistert, wenn sie sich an ihrem Urlaubsort zwischen Spielen und Baden am Strand oder Pool auch einmal sportlich betätigen können, um mit den neu kennengelernten Freunden und Freundinnen eine Menge Spaß zu erleben. Das ermöglichen die vielerorts vorhandenen Minigolfanlagen, die allerdings auch immer ein paar Euro kosten und zudem in der Regel sehr gut besucht sind.
Wieder zu Hause angekommen möchten die Kids dann mit ihren Kumpels und Kumpelinen vielleicht auch mal eine Runde Minigolf spielen, aber keine Anlage weit und breit vorhanden. Was sollte erfinderische Kinder und Jugendliche davon abhalten, selber eine provisorische Golfanlage zu bauen? Diese muss ja nicht perfekt sein. Schließlich haben ja alle Teilnehmer dieselben erschwerten Bedingungen. Benötigt werden lediglich ein Golfball oder Tischtennisball und ein Minigolfschläger. Natürlich gehen auch Flummibälle und Hockeyschläger oder schmale Bretter. Entsprechend der Ballgröße müssen auch die Zielbehälter oder Löcher beschaffen sein.
Spielbeschreibung:
Nun liegt es an Euch, welche erschwerten Bedingungen bei jeder Etappe vom Ballspieler zu bewältigen sind. Geneigte Ebenen sind schnell mittels einem Brett und einer Unterlage an einem Brettende gebaut. Oder man buddelt einen Becher oder eine Schale im Boden ein – wenn möglich – und befestigt das Erdreich drumherum, so dass es mit dem Becherrand gut abschließt.
Auch erschwerende Schikanen wie ein kleiner Graben – mit oder ohne Wasser – oder Hindernisse welche man durch vorhandene Mauersteine oder Brennholzscheite legen könnte, sind eine tolle Idee.
Auch eingebuddelte – senkrecht stehende Ringe, durch die der Ball hindurchzuspielen ist, eventuell sogar mehrere Ringe hintereinander, wären für eine Station denkbar.
Lasst Euch etwas einfallen! Die Spielregeln entsprechen denen vom normalen Minigolf, wobei jeder Teilnehmer immer seinen Ball von einer Startlinie oder einem Startpunkt aus mittels Schläger oder provisorischem Stock abspielen muss, um mit möglichst wenigen Berührungen den Ball ins Ziel zu bringen.
Wenn man nicht gleich beim ersten Mal trifft, wird eben die Anzahl der benötigten Schläge gezählt und aufgeschrieben.
Nun müsst Ihr nur noch aufpassen, dass der Maulwurf in Eurem Garten keinen Ball an den Kopf kriegt!
Zubehör:
1 Golfball, Flummiball oder Tischtennisball; 1 Minigolfschläger, Hockeyschläger oder ähnliches; eventuell Zielbehälter wie Plastikbecher oder Schalen, 1 Schippe zum Buddeln der Löcher, glatte Unterlagen wie Bretter oder Spanplatten